Asiens vergesssene Kinder

Myanmar (bis 1989 Burma genannt) wird bereits seit 1962 von einer Militärjunta regiert, Regimekritiker und deren Familien, religiöse und ethnische Minderheiten sowie Befürworter demokratisch ausgerichteter Politik werden von der Militärdiktatur verfolgt. Mit seinen Projekten unterstützt der Verein „Asiens vergessene Kinder e.V.“ Menschen in abgelegenen Urwaldregionen im Süd-Westen Myanmars (Karen State & Mon State).

Die Flüchtlinge und Vertriebenen leben in ärmlichen Ansiedlungen und Lagern in von der Versorgung abgeschnittenen Bergregionen, oft nahe der thailändischen Grenze. Insbesondere Kinder und Jugendliche fristen dort bereits seit vielen Jahren ein klägliches Dasein, ihr Leben ist geprägt von Hoffnungslosigkeit, Entbehrungen, Krankheiten, Hunger und Angst.

Der Verein „Asiens vergessene Kinder e.V.“ sorgt in Zusammenarbeit mit anderen NGOs für die Versorgung mit lebensnotwendigen Medikamenten, einfachen Instrumenten, Hygieneartikeln und die für Ausbildung von pflegerischem Fachpersonal in mehreren kleinen Urwaldkliniken und auch die schulische Bildung. Der Verein leistet Hilfe zur Selbsthilfe auf freiwilliger und persönlicher Basis. Regelmäßige Kurzeinsätze von Helfern vor Ort werden bereits seit 1992 organisiert und unentgeltlich durchgeführt. Durch einen Kooperations-vertrag mit der San Jai Dee Clinic am Drei-Pagonden-Pass konnte sogar eine kontinuierliche ganzjährige Versorgung medizinische Versorgung der Patienten sowie die Aus- und Weiterbildung einheimischer Health-Worker erreicht werden.

Nähere Informationen finden Sie unter: www.asiens-vergessene-kinder-verein.de.