Indaver sorgt dafür, dass gefährliche Substanzen nicht in den Kreislauf gelangen

Es ist wichtig, mit Ressourcen sparsam umzugehen. Dabei muss man jedoch sicherstellen, dass die für neue Produkte wiederverwerteten Materialien sicher und rein sind.

Es ist wichtig, mit Ressourcen sparsam umzugehen. Dabei muss man jedoch sicherstellen, dass die für neue Produkte wiederverwerteten Materialien sicher und rein sind. Bei Indaver kümmern sich drei Stellen um unsere „Safe Sinks“, sichere Lager, in denen unerwünschte und gefährliche Substanzen aus dem Kreislauf entfernt und aufbewahrt werden. Am Standort Antwerpen verfügt Indaver über integrierte Anlagen. Dank dieser Integration können Restmüllströme aus einer Anlage in einer anderen verwertet werden, sodass immer eine sichere Lösung verfügbar ist.

Drehrohrofenverbrennungsanlagen

Indaver versucht aus dem Abfall so viele Materialien wie möglich zurück zu gewinnen, um sie zu recyceln und wiederzuverwenden. Manche der Abfallsubstanzen müssen thermisch behandelt werden, beispielsweise gefährliche und sensible Abfälle der Chemie- und Pharmazieunternehmen, damit gefährliche Substanzen nicht in die Material- oder Nahrungsmittelkette gelangen. Dafür haben wir Drehrohrofenverbrennungsanlagen. Diese spalten gefährliche und schädliche Komponenten bei hohen Temperaturen auf. Die gründliche Gaswäsche entfernt außerdem gefährliche Substanzen aus dem Abgas.

IndaChem Liquids und IndaChem Solids

Eine andere Möglichkeit, die Umwelt vor schädlichen Substanzen zu schützen, ist die chemisch physikalische Behandlung. In den entsprechenden Anlagen bereiten wir flüssige und feste anorganischen Abfälle aus der Industrie auf. Die Substanzen werden dabei mithilfe chemischer Prozesse neutralisiert und Schwermetalle werden „fixiert“ und anschließend sicher auf unserer Deponie verwahrt.

Deponien

Deponien sind die letzte Option im nachhaltigen Abfallmanagement, jedoch für manche Abfallarten, die nicht verwertet oder thermal behandelt werden können, notwendig. Die Deponien sind so aufgebaut, dass sie möglichst wenig Auswirkungen auf die Umwelt haben. Zunächst kommt eine wasserundurchlässige Schicht mit einem HDPE-Film oben. Dank elektronischem Leckprüfungssystem kann Indaver den Film regelmäßig auf undichte Stellen hin untersuchen. Ist der Umfang einer Deponie ausgeschöpft, wird sie sorgfältig abgekapselt.

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